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Insel Lošinj – allgemeine Informationen

Insel Lošinj

Die Insel Losinj ist eine Insel in Kvarner. Es gehört zur Verwaltungseinheit von Mali Losinj, dh zur Grafschaft Primorje-Gorski kotar. Es befindet sich 31 km in Nordwest-Südost-Richtung. Bedeutende Siedlungen auf der Insel sind Mali Losinj und Veli Lošinj.
Losinj zeichnet sich durch ruhige, lebhafte Orte mit einem einzigartigen Klima aus, in dem Sie das ganze Jahr über die Vorteile genießen können. Losinj ist ein Gesundheitsziel, eine milde mediterrane Atmosphäre mit mehr als 2500 Sonnenstunden pro Jahr. Hier wachsen etwa 1.200 Pflanzenarten, von denen bis zu 600 Arten auf 17 Quadratkilometer der Insel wachsen. Zahlen sind nur einige der Glücklichen.

Die ersten Siedlungen

Die ersten Siedlungen auf der Insel Lošinj stammen aus dem Jahr 1280. Danach gründete eine Ansiedlergruppe die Siedlung in heutiger Bucht des hl. Martin. 1398 wurden zum ersten Mal die Namen Von Mali und Veli Lošinj erwähnt – Velo und Malo Selo.

Im 17. Jahrhundert begann eine stärkere Entwicklung des Fischfangs und Seewesens. Mali Lošinj erlebte den wirtschaftlichen Aufschwung im Schiffsbau und Seehandel. Ungefähr um 1754 hatten Mali und Veli Lošinj 105 Handelsschiffe, und 1868 war Mali Lošinj während der Österreichisch-Ungarischen Monarchie an zweiter Stelle im Schiffsbau mit 21 gebauten Segelschiffen für Seefahrten, hinter Rijeka und vor Trieste!

Heute charakterisieren die Insel Lošinj viele ruhige malerische Ortschaften mit einzigartigem Heilklima, in dessen Wohltaten man durch das ganze Jahr genießen kann. Der Archipel von Lošinj ist eine Destination der Gesundheit, milder Mittelmeerstimmung mit mehr als 2500 Sonnenstunden jährlich. Auf dem Archipel gedeihen etwa 1200 verschiedenster Pflanzen, davon sogar 600 Arten auf 17 Quadratkilometer der Insel Unije. Das sind die Zahlen, deren sich nur wenige Glückliche rühmen können.

Natürliche klimatische Einflüsse mit wunderbaren Heileigenschaften, die keinen gleichgültig lassen. Gerade dieses ausgeprägte und bequeme Mikroklima von Lošinj, das auf Gesundheitszustand wirkt, ist einer der Gründe, warum viele Gäste, die einmal Lošinj besucht haben, immer wieder gern zurückkehren.

Auf dem Archipel von Lošinj gibt es mehr als 220 Spazierwege, auf denen man den Gästen aus ganzer Welt begegnen kann. Für morgendliches Aufwachen genügt es, bei ersten Sonnenstrahlen mit vollen Lungen einzuatmen und spazieren zu gehen. Entscheiden Sie sich für eine andere körperliche Aktivität, fürs Laufen oder Rad fahren, werden Sie in duftenden Spazierwegen, wunderbarer Landschaft, Aussichtspunkten oder kleinen Buchten genießen. können.

Die Legende vom heiligen Gaudentius

Der Sage nach war Gaudentius (kroatisch lustiger Kerl) Mönch Benediktiner und Bischof von Osor. Er wurde aus der Stadt verbannt und lebte in der Grotte auf Osorčića. Osorčića ist ein kleiner Berg zwischen Ortschaften Osor und Nerezine, und sein höchster Gipfel Televrin ist 588 m hoch. In der Kathedrale von Osor befindet sich die Statue vom hl. Gaudentius, um dessen Beine sich eine Schlange schlängelt.

Der heilige Gaudentius (Gaudentius Auxerensis) ist in Tržić geboren, heute ein verlassenes Dorf unweit von Osor. In Osor wirkte er von 1018 bis 1042. Er war großer Reformator, ließ für Männer das Kloster hl. Peter und für Frauen Nonnenkloster hl. Maria Barmherzige bauen. Osor wurde zu einem starken glagolitischen Zentrum, was einigen Adeligen von Osor nicht passte, die die Unbeständigkeit im Papststaat ausnutzten und den Bischof angriffen. Gaudentius flieht und versteckt sich auf Osorčića. In einer dunklen Grotte verbringt er ein Jahr des Verbanntenlebens. Da die Grotte voll von Schlangen war, tat er eine Buße und erbat vom Gott, die Inseln von Giftschlangen zu befreien.

Abgesehen von der Legende ist die Tatsache, dass es heute auf der ganzen Insel keine Giftschlangen gibt. Es gab Fälle, dass die Leute von außen auf die Insel die Schlangen gebrachte hatten, aber sie sind nach kurzer Zeit verendet. Die Grotte trägt den Namen Grube des hl. Gaudentius, und die Touristen besuchen sie gern auf dem Weg zum Televrin. höchsten Gipfel von Osorčića und der ganzen Insel. Die Besucher der Grotte nehmen oft als Souvenir ein Steinchen aus der Grotte aber auch als Schutz vor Giftschlangen irgendwo anders in der Welt.

Gaudentius ist nach Rom geflohen und hat sein Einsiedlerleben im Franziskanerkloster in Jakino fortgesetzt, wo er am 31.05.1044 gestorben ist. Nach fast hundert Jahren kehrten seine sterblichen Überreste auf eine merkwürdige Weise zurück; alle Glocken meldeten sich von selbst früh vor dem Morgenrot. Unter den Stadtmauern schwamm obenauf die hölzerne Kiste (ihre Überreste werden in sakraler Sammlung aufbewahrt). In dieser Kiste war der Sarg mit dem Leib des hl. Gaudentius. Die Bewohner von Osor haben ihm zu Ehren eine kleine Kirche gebaut und ihn zu ihrem Beschützer genannt.

Der weiblichen Volkstracht

Der weiblichen Volkstracht von Susak soll besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden, weil sie sich von den meisten bekannten Trachten unterscheidet. Besonderes Merkmal ist sehr kurzer Rock (oberhalb der Knie) in glühenden Farben. Alltägliche Version der Volkstracht kann man auch heute in Susak sehen.

Schuhe – feierliche, genannt „carape“; aus Filz und mit dünnem rotem Wollenband „valnica“ geschnürt. Arbeitsschuhe sind Handarbeit und man nennt sie „pute“. Sie sind aus Leinen und die Sohle ist aus dem Lammhaut oder Leinen.

Strümpfe (kalcete) sind aus Wolle, und die Farbe ist grell rot – „carjena oder oganju“.

Unterhose mit Hosenbein – „mudonde“ aus Baumwolle mit weißem Spitzengewebe – „merlić“ auf Säumen.

Hemd – „kosula“, aus Baumwolle, weißer Farbe mit der Spitze um den Hals und um die Ärmel.

Unterrock – „suknica“ ist weiß, aus Baumwolle, mit bunten Bändern, Zierblumen u.ä. geziert.

Leibchen„bust“ ist sehr eng, in grellen Farben mit Blümchenmuster und mit Muschelchen geschmückt. Es wird mit drei Knöpfen zugeknöpft.

Röcke – „kamizoti“ bestehen aus 5-6 Röcken. Der erste (unterste) ist der kürzeste, und die anderen sind um einige Zentimeter länger von vorherigen.. Damit bekommt man die kegelige Form der Tracht. Am Saum ist die mit der Hand gemachte Spitze – „kamufi“. Der obere Rock – „kamizot na faldice“ ist gewöhnlich weiß oder mit dünnen längsgerichteten roten oder blauen kleinen Strichen. Das Leinen ist gewöhnlich mit der Hand gefaltete Seide.

Schürze – „traviersla“ ist mit Maschen in grellen Farben, Bändern und Perlchen geschmückt.

Tuch – „bravaruol“ steht um den Hals, in grellen Farben mit langen Franschen, und auf der Vorderseite ist in der Taille befestigt.

Die männliche Tracht unterscheidet sich im Großen und Ganzen nicht von anderen bürgerlichen Trachten aus dem 19. Jahrhundert. Auf den Füßen sind schon erwähnte Schuhe aus Leinen. Die Hose ist schwarz oder dunkelblau, das Hemd mit dem weißen Kragen. Um die Taille ist der weiße Gürtel mit orientalischem Muster, angeblich in Istanbul angeschafft. Das Wams ist gewöhnlich rot o der in einer anderen dunklen Farbe. Auf dem Kopf ist die Mütze, Kapitäns- oder französische Mütze.

Apoxyomenos

Apoxyomenos (gr. Schaber) ist eine der üblichen Posen, in der die Griechen die Athleten dargestellt haben. Nach dem Training haben die Sportler den Staub und Schweiß von (geölten) Körper mit einem kleinen sichelförmigen Werkzeug (von Griechen ksistra und von Römern strigil genannt) geschabt. Den bekanntesten antiken Apoxyomenos machte in Bronze Lysipp aus Sykion, der Hofbildhauer von Alexander dem Größen um 330 v. Ch. Das Original ist verloren. Aufbewahrt ist antike Marmorkopie, heute im römischen Museo Pio-Clementino, entdeckt 1849 in Trastevero.

Apoxyomenos von Lošinj wurde 1996 vom belgischen Touristen René Wouters in der Nähe der kleinen Insel Vele Orjule entdeckt, auf dem Sandboden zwischen zwei Riffen (Felsen) in der Tiefe von etwa 45 Meter . Der Pfund wurde dem Kultusministerium der Republik Kroatien 1998 gemeldet. Die Taucher der Spezialpolizei und Fachleute vom Ministerium und Archäologischen Museum brachten die Statue am 27 April 1999 auf die Oberfläche.

Nach langjähriger Entsalzung und sorgfältiger Restauration wurde die Statue im Archäologischen Museum in Zagreb, Zadar dann in Italien und Slowenien ausgestellt.

Der kroatische Apoxyomenos unterscheidet sind von der Lysipps Statue in erster Linie darin, dass er die Hüfte und nicht den Unterarm schabt. Man nimmt an, dass die Kopie aus Lošinj aus dem II. oder I. Jahrhundert vor Chr. stammt.

Tourismusverband von Mali Lošinj

Priko 42, HR – 51550 MALI LOŠINJ, Kroatien
Telephone1: 051 231 884
Telefon 2: 051 231 547
Fax: 051 233 373
E-Mail: losinj@visitlosinj.hr
ARBEITSZEIT:
Montag – Freitag: 8 – 16 Uhr
Samstag: 9 – 13 Uhr

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